Montag, 18. Juni 2007


Mein gewünschtes Leben mit 80 Jahren...

Wenn ich 80 Jahre alt werden sollte, hoffe ich, dass ich nicht in einem Rollstuhl sitze und von anderen gepflegt werde. Ich möchte noch selbständig mein Leben führen und das möglichst nicht allein. Ich würde gern für meine Familie da sein und nicht in einem Heim im Bett liegen und nicht wissen, wer ich bin und was ich mache. Ich möchte mich an mein Leben erinnern können und keinem zur Last fallen. Es ist klar, dass man einen Punkt erreicht, wo man gepflegt werden muss aber dieser Zeitpunkt sollte sich weit hinaus zögern. Ich würde auch nicht von Medikamenten mein Leben abhängig machen oder von Geräten, denn irgendwann stirbt man trotzdem. Falls ich doch in ein Heim kommen würde, würde ich meine Zeit nicht in meinem Zimmer verbringen wollen und nicht allein, sondern die letzten Tage/Monate/Jahre meines Lebens genießen.
Ich wünsche mir, noch aktiv zu sein und das ich mich immernoch um meine Enkel und Kinder kümmern kann. Ich würde gern noch meinen eigenen Haushalt führen mit meinem Mann und auch noch in der Lage sein, Ausflüge zu machen z.B. mit einem Fahrrad oder in den Urlaub fliegen. Ich will auf keinen Fall meine Vergangenheit vergessen, genausowenig wie Freunde, Familie und Erlebnisse.



Dienstag, 12. Juni 2007



Der Film "Die Brücke" spielt am 27. April 1945 in Deutschland. Es werden 7 Freunde im Alter von 16-18 Jahren im 2. Weltkrieg in den Wehrdienst eingezogen und dort zu Soldaten ausgebildet. Die meisten haben sich sehr darüber gefreut, eindlich "männlicher" zu werden und das Vaterland zu verteidigen doch schnell stellt sich heraus, dass der Krieg schlimmer ist als vermutet. Nach einem Tag wird direkt Alarm ausgelöst und der erste Einsatz steht den Jugendlichen bevor. Da sie noch nicht ausgebildet sind, erhalten sie den Befehl, eine scheinbar unwichtige Brücke zu bewachen, die später gesprengt werden soll und an der, laut Aussage, nichts passieren würde. Als die Jungs am Einsatzort sind, wird ihr Kompanieführer erschossen und die sind auf sich allein gestellt. Sie bekommen einen ersten Luftangriff mit und müssen zusehen, wie ihr Freund stirbt, was sie allerdings nicht aufhält, den Stützpunkt weiter zu verteidigen. Die Freunde erleben ebenfalls, wie Panzer auf sie zukommen und versuchen diese aufzuhalten um ihre Brücke zu schützen. Bei diesem Vorhaben werden alle Jungs getötet außer einer. Untereinander haben sie miterlebt, wie ihre Freunde erschossen wurden und leideten. Am Ende des Films sieht man nur noch einen lebenden Jungen, der völlig verstört zurück in sein Dorf geht und zahlreiche tote Jugendliche , die Deutschland verteidigen wollten. DER FILM IST EINE WAHRE BEGEBENHEIT und im Abspann wird behauptet, dass dieses Ereignis so unbedeutend sei, dass es in keinem Heeresbericht erwähnt wurde.

Der Regisseur des Filmes wollte darstellen, wie schrecklich der Krieg gewesen ist und das auch schon sehr junge Menschen für den Krieg und Vaterland ihr Leben gelassen haben. Es wäre auch kein Delikt gewesen, sich in Sicherheit zu bringen und man wird kein Stück "männlicher" oder stärker wenn man Menschen erschießt. Es ist falsch was damals passierte, denn wenn man in diesem Alter schon so einen Horror miterlebt, kann man davon ausgehen, dass diese Bilder und Erinnerungen nie wieder aus dem Kopf verschwinden werden. Der Krieg hat die Zukunft dieser Jungs zerstört und auch der anderen Menschen, die im 2. Weltkrieg gezwungen wurden, in diesen schrecklichen Jahren mitzuwirken und auch diese Bilder zu sehen.

Es geht auch nicht um die Analyse des Nationalsozialismus und nicht um den braunen Terror, sondern um eine vermeintlich unwichtige Geschichte am Rande des Untergangs; genau damit wird deut
lich, wie wenig einzelne Menschenleben in diesem Augenblick noch zählen und wie sich die Mechanismen des Kriegs, einmal in Gang gekommen, nicht mehr aufhalten lassen.

Montag, 4. Juni 2007


Innerhalb der 45 Jahre Wettrüsten zwischen dem Ost- und Westblock ist die Anzahl der Waffen gewachsen. Es wurden immer mehr Waffen gekauft und somit stieg die Macht des Landes. Auch Spionen wurden geschickt ( z.B. die KSE aus der Sowjetunion) um zu überprüfen, welche Waffen der Konkurrent hatte und wer die besseren besitzt. Jetzt wo der kalte Krieg beendet ist, hat auch der Kauf von neuen Waffen ein ende und die Macht des Landes kann nicht mehr wachsen, genauso wie der aus Waffen bestehende Baum in der Karikatur, da er nicht mehr mit Wasser versorgt wird. Auch Spione sind aus den verschiedenen Ländern gegangen, so wie der Gärtner auf dem Bild. Allerdings trägt die Konkurrenzsituation von Russland und den USA noch heute Früchte.
Der "Kalte Krieg"

Der Kalte Krieg wurde 1945- 1990 von Großbritanien, vereinigte Staaten, Frankreich und Deutschland gegen Polen, DDR, Tschechoslowakei, Ungarn und Bulgarien geführt. Der so genannte Westblock wurde geführt von der USA, der Ostblock von der Sowjetunion. Es bildeten sich 2 verschiedene Mächte, die einen Konkurrenzkampf austrugen, die NATO und der Warschauer Pakt. In diesem Krieg wurden zwar keine Waffen benutzt, doch es kam zum Wettrüsten und Androhungen auf einen Krieg mit Atomwaffen.
Der kalte Krieg wurde ausgelöst durch den 2 Weltkrieg. Damit die USA und Russland die Macht von Deutschland stürzen konnten, mussten sie ein Bündnis eingehen, doch schon bei ersten Treffen kam es zu Unstimmigkeiten, denn beide Mächte hatten andere Vorstellungen, Hitler und seine Armee zu besiegen. Erst als Deutschland besiegt wurde, trennten sich USA und die Sowjets wieder. Daraufhin begann das Wettrüsten, die Waffen bildeten einen "Eisernen Vorhang".
Dieser Krieg wird als "kalt" bezeichnet, da er nie mit Gewalt ausgetragen wurde sondern nur eine Konkurrenz darstellte. Beide Staaten wollten ihre Macht und ihr Reichtum zeigen, in dem sie immer mehr Waffen kauften als der andere Staat. Öfters kam es zwar zu Androhungen, einen gewaltsamen Krieg zu führen mit Hilfe von Atomwaffen, aber dazu ist es nie gekommen. Diese Art von Krieg nennt man Stellvertreterkrieg.
Erst als langsam die Wirtschaft im Ostblock zusammen brach,entstanden ernste Chancen auf eine Annäherung der Großmächte und einer militärischen Abrüstung. Als Michail Gorbatschow auf den Breschnew-Doktrin (ein System, das erlaubte einzugreifen, wenn der Sozialismus eines Staates gefährdet war in der Sowjetunion) verzichtete, konnte die Sowjetunion abgelöst werden durch einen Demokratiestaat, wie es sich viele Bewohner gewünscht hatten. Nun wurde der Sinatra-Doktrin eingeführt, der beinhaltet, Angelegenheiten im Land völlig souverän zu klären. Durch Abrüstungsverträge kamen sich die USA und die Russland näher, die Weltaufteilung hatte ein Ende.



Quellen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Stellvertreterkrieg
http://de.wikipedia.org/wiki/Kalter_Krieg
http://www.kssursee.ch/schuelerweb/kalter-krieg/entstehung/index.htm

Donnerstag, 31. Mai 2007


Rekruten von Vorgesetzen in der Kaserne misshandelt

Nach einem Marsch von 20 km wurden Rekruten der Bundeswehr schwer misshandelt, was laut Aussage von ehemaligen Kommandeuren nicht das erste Mal war. Diese Misshandlung wurde geplant: Die jungen Rekruten wurden zu Boden gedrückt, entwaffnet, ihnen wurden die Augen verbunden und sie wurden anschließend mit einem Fahrzeug in den Keller der Kaserne gebracht. Dort angekommen wurden sie mit englischer Sprache interviewt, mit eiskaltem Wasser bespritzt während sie auf den Boden gepresst wurden, fotografiert und einige wurden sogar mit einigen Stromstößen gequält.
Da Gerüchte dieses Verbrechens ihren Lauf nahmen, riefen einige unwissende Kommandeure und Kompaniechefs auf, um die Gerüchte zu überprüfen. Diese Nachbesprechungen warfen ein neues Licht auf das Klima in der Kaserne, auch wenn viele Beteiligte anfangs schwiegen.
Die Täter geben die Schuld allerdings ihren Vorgesetzten, die das Vergehen als eine neue Regel und Übung eingführt haben sollen.
" Die Ausbildung der inneren Führung ist zu kurz gekommen ", erklären einige Kommandeure.
Der ehemalige Kompaniechef der KSK kann das Verhalten der Täter ansatzweise verstehen, da seine Truppe damals auch ein sehr hartes Training über sich ergehen lassen musste, unter anderem mussten sie Geiselnahmen üben. Viele Oberhäupter der Bundeswehr sind der Meinung, dass ein Soldat kämpfen können muss, denn sonst habe dieser keine Chance in Einsätzen (beispielsweise im Ausland).
Die Täter der Misshandlung halten sich an ein Prinzip:
BEFEHL - AUSFÜHRUNG - FERTIG ! ! !


Donnerstag, 24. Mai 2007

Auslandseinsatz der Bundeswehr in Afghanistan

  1. Warum ist die Bundeswehr überhaupt in Afghanistan?
  2. Was macht die BW in Afghanistan?
  3. Wie wird sie dort akzeptiert?
  4. Warum kam es zum Anschlag?
  5. Soll die BW in Afghanistan bleiben oder nicht?


  1. Mehr als 22 Jahre herrschte in Afghanistan Bürgerkrieg und die typischen Folgen sind heute zahlreiche Zerstörungen, kaputte Landflächen, Spannungen und immer noch geplante Anschläge und Kriminalität. Der Grund für den Bürgerkrieg ist der damalige Sturz der Taliban-Regierung. Da Deutschland schon seit dem 2. Weltkrieg ein gutes Verhältnis zu Afghanistan hat, versuchen Soldaten dem Land zu helfen.
  2. Um das Volk dort zu schützen und weitere Unruhen zu vermeiden,wurden Soldaten der Bundeswehr Deutschlands und anderer Länder in das Kriegsgebiet geschickt. Es wird versucht, eine Demokratie in Afghanistan durchzusetzen um endlich Frieden zu schaffen.
  3. Deutschland wird ganz im Sinne der freundschaftlichen, von gegenseitigem Respekt und Vertrauen gezeichneten Beziehungen Afghanistan auch in den kommenden Jahren bei der Konsolidierung seiner Demokratie und dem Wiederaufbau einer modernen sozialen und am Markt orientierten Wirtschaft unterstützen.
  4. Schuld am Tod von drei Soldaten ist ein Selbstmordattentäter, der auch zahlreiche unschuldige Soldaten und Bürger verletzte. Der Grund für das Verbrechen ist nicht bekannt, wobei man sich denken kann, dass Selbstmordattentäter einfach Menschen in den Tot reißen will um zu provozieren. Hierbei gilt: Je mehr Opfer desto besser.
  5. Da Deutschland seit dem 2 Weltkrieg nur noch berechtigt, sich bei einem Falle des Krieges zu verteidigen, ist die Gefahr auf weitere Anschläge nicht wegzudenken. Wie es in der Stadt Kundus zu einem Anschlag kam , kann es jederzeit wieder passieren. Da die Soldaten bei Selbstmordattentätern nicht wissen können, wann und wie sie sich zu verteidigen haben, ist das Risiko zu groß. Deutschland sollte für mehr Sicherheit ihrer Soldaten sorgen und nur vereinzelt diese in den Krieg schicken. Ich bin der Meinung, dass Deutschland sich zu sehr einmischt und so auch die Sicherheit des eigenen Landes gefährdet. Man kann den Bürgern in Afghanistan auch anders helfen, in dem man ihnen Nahrung schickt und wie schon gesagt wäre es für die betroffenen Familien und Freunde besser, wenn man nur vereinzelte Soldaten ZUM SCHUTZ der Bevölkerung in den Krieg schickt ( nur die wirklich benötigte Anzahl).

6.






Montag, 14. Mai 2007

Links zu den Themen


Definitionen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kriege

1 und 2 Weltkrieg :
http://de.wikipedia.org/wiki/Weltkrieg

Bürgerkrieg in Haiti:
http://de.wikipedia.org/wiki/Haiti

Auslandseinsätze der Bundeswehr: http://de.wikipedia.org/wiki/Auslandseins%C3%A4tze_der_Bundeswehr